„Oral History“ – Workshop

Wie erforsche ich ein historisches Thema im Gespräch mit Zeitzeugen? Wie führe ich Interviews im Hinblick auf eine möglichst objektive Geschichtsschreibung? Am Samstag, 4. März organisieren das Zentrum für ostbelgische Geschichte und das Stadtmuseum Eupen den Workshop zu genau diesem Thema.

Ob StudentIn, HobbyhistorikerIn oder MitarbeiterIn einer wissenschaftlichen Einrichtung - der Workshop richtet sich an jede dieser Zielgruppen

Wie gestaltet man eigentlich ein Interviewprojekt? Wie zuverlässig sind Zeitzeugen, und kann jeder Geschichte erzählen? Zumindest kann jeder die eigene Geschichte erzählen, und meistens ist sie auch ziemlich interessant. Daher greift die Geschichtswissenschaft seit einigen Jahrzehnten auch immer mehr auf interviewgestützte Geschichtsschreibung zurück, auch bekannt als Oral History. Die Methode ist erlernbar, doch ehe Geschichtsinteressierte mit Stift, Papier und Mikrofon losziehen, gilt es ein paar Vorbereitungen zu treffen, sowohl inhaltlicher als auch technischer Art. Um gut gerüstet ein Oral-History-Projekt planen und durchführen zu können, führen Philippe Beck und Nicholas Williams in das Thema Oral History ein und erläutern sowohl die Ursprünge als auch die praktische Umsetzung der Methode. Der Fokus liegt dabei ganz auf der Praxis, der Übung und der Durchführbarkeit von Projekten sowie den ostbelgischen Besonderheiten beim Thema Oral History.

Samstag, 4. März von 10 bis 15 Uhr

Stadtmuseum Eupen // Gospertstrasse 52-54 // B-4700 Eupen

Referenten: Dr. Nicholas Williams, Dr. Philippe Beck

Gebühr: kostenlos

Anmeldung bis Mittwoch, 1. März - unter info@stadtmuseum-eupen.be